28. Januar 2016

Rezension - Das Dorf von Arno Strobel

Arno Strobel

Das Dorf


Genre: Psychothriller
Verlag: Fischer
Seitenzahl: 368
Erscheinungsdatum: 18. Dezember 2014
Einband: Taschenbuch
Preis: 9,99 €






Zum Inhalt

Panik, Todesangst, das ist es, was Bastian Thanner in der Stimme seiner Exfreundin hört, als sie ihn völlig unerwartet anruft. Über zwei Monate ist es her, dass Bastian Anna zuletzt gesehen hat, als sie Hals über Kopf und ohne Erklärung einfach verschwunden ist. Jetzt braucht sie dringend seine Hilfe, sie bangt um ihr Leben. Bastian macht sich sofort auf die Suche nach Anna und gelangt in ein Dorf an der Müritz, das ihm von Anfang an unheimlich ist. Überall deuten Spuren auf Anna, doch niemand kann oder will ihm weiterhelfen. Bis zu dem Abend, als Bastian Zeuge einer schrecklichen Zusammenkunft wird. Und auf den Mann trifft, der genau weiß, was mit Anna geschehen ist …


Meine Meinung

Dieses Buch macht der Bezeichnung "Psychothriller" alle Ehre.

Eine absolut mitreißende und durchgehend spannende Story. Das Buch hat mich bereits ab den ersten Seiten so gefesselt, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. 
Durch den flüssigen Schreibstil von Arno Strobel, ließ es sich schnell und einfach lesen und es ist ihm hervorragend gelungen, die psychologischen Aspekte darzustellen. 
Das Ende ist unvorhersehbar und überraschend. 
Ich habe selten so einen spannenden, fesselnden und undurchschaubaren Psychothriller gelesen, wie diesen und ich werde mir jetzt auf jeden nach und nach die anderen Bücher von Arno Strobel auch noch zulegen. 
Ich bin wirklich begeistert!

"Das Dorf" ist auf alle Fälle für jeden Thriller- Fan eine Empfehlung von mir und ich bewerte es mit 5 von 5 Sternen.


Über den Autor

Arno Strobel, 1962 in Saarlouis geboren, studierte Informationstechnologie und arbeitete bis Anfang 2014 bei einer großen deutschen Bank in Luxemburg. Im Alter von fast vierzig Jahren begann er mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, die er in Internetforen veröffentlichte, bevor er sich an seinen ersten Roman heranwagte. Als der nach fast drei Jahren, einer Recherchereise nach Rom und vielen Hochs und Tiefs fertig war, schickte er eine Leseprobe an etwa zwanzig Verlage, bekam aber von allen eine Absage. Also gründete er mit zwei Freunden einen Verlag und brachte das Buch selbst heraus. 
"Magus - Die Bruderschaft" erschien in einer Startauflage von 1.000 Exemplaren, die nach drei Wochen durch Mund-zu-Mund-Propaganda in der Region Trier zur Hälfte, und nach weiteren 4 Wochen komplett verkauft war, so dass eine zweite Auflage gedruckt werden konnte. Kurze Zeit später zog MAGUS die Aufmerksamkeit einer der größten Buchhandelsketten Deutschlands auf sich. Dem Seniorchef gefiel das Buch so gut, dass er Empfehlungsschreiben an einige der größeren Verlage sandte. Parallel dazu entdeckte ein Vertreter des dtv den MAGUS in einer Trierer Buchhandlung und nahm ihn mit. Zwei Wochen später ging die Lizenz dann an den dtv, der "MAGUS - Die Bruderschaft" im Herbst 2007 herausbrachte und in 7 Länder verkaufte.
Auf der Buchmesse in Frankfurt lernte Arno Strobel im gleichen Jahr Joachim Jessen von der Agentur Schlück kennen, der ihn seitdem als Agent vertritt.
Im September 2009 erschien beim dtv noch Castello Cristo, im April 2010 ging es dann mit dem Psychjothriller "Der Trakt" im Fischer Taschenbuchverlag weiter, der auf Anhieb eine gute Platzierung in der Spiegel Bestsellerliste erreichte. Es folgten "Das Wesen" im November 2009, "Das Skript" im Januar 2011 und "Der Sarg" im Januar 2013. 
Arno Strobel lebt mit seiner Familie in der Nähe von Trier.


Quelle Bild und Klappentext: www.amazon.de

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