28. Februar 2016

Rezension - Die Flut

Arno Strobel

Die Flut


Genre: Psychothriller
Verlag: Fischer
Seitenzahl: 368
Erscheinungsdatum: 21. Januar 2016
Einband: Taschenbuch
Preis: 9,99 €




Klappentext

Es ist NACHT, sie sind am Strand, HILFLOS, ihm AUSGELIEFERT, sie können sich nicht befreien, und dann kommt die FLUT …

Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die „perfekte Mordserie“ zu begehen. Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt. 
Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg …


Meine Meinung

Wie jeder Thriller von Arno Strobel, hat mich auch sein neustes Werk wieder total gefesselt und
ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Abenden verschlungen. 
Der Schreibstil von Arno Strobel ist wie immer toll und lässt sich 
leicht und schnell lesen.
 Bis auf ein paar kleinere Stellen in der Story, wird die Spannung  größtenteils durchgehend gehalten.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass er es geschafft hat, die Umgebung und die Insel so gut zu beschrieben, dass die  gesamte Atmosphäre schön schaurig und irgendwie bedrückend ist. 
Auch konnten mich die Wendung zum Schluss und das spannende und überraschende Ende überzeugen.

Insgesamt ist "Die Flut" ein gelungener Thriller, der mir gut gefallen hat und ich Freude am Lesen hatte.

Deshalb bewerte ich das Buch mit sehr guten 4 von 5 Sternen.




Über den Autor


Arno Strobel, 1962 in Saarlouis geboren, studierte Informationstechnologie und arbeitete bis Anfang 2014 bei einer großen deutschen Bank in Luxemburg. Im Alter von fast vierzig Jahren begann er mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, die er in Internetforen veröffentlichte, bevor er sich an seinen ersten Roman heranwagte. Als der nach fast drei Jahren, einer Recherchereise nach Rom und vielen Hochs und Tiefs fertig war, schickte er eine Leseprobe an etwa zwanzig Verlage, bekam aber von allen eine Absage. Also gründete er mit zwei Freunden einen Verlag und brachte das Buch selbst heraus. 
"Magus - Die Bruderschaft" erschien in einer Startauflage von 1.000 Exemplaren, die nach drei Wochen durch Mund-zu-Mund-Propaganda in der Region Trier zur Hälfte, und nach weiteren 4 Wochen komplett verkauft war, so dass eine zweite Auflage gedruckt werden konnte. Kurze Zeit später zog MAGUS die Aufmerksamkeit einer der größten Buchhandelsketten Deutschlands auf sich. Dem Seniorchef gefiel das Buch so gut, dass er Empfehlungsschreiben an einige der größeren Verlage sandte. Parallel dazu entdeckte ein Vertreter des dtv den MAGUS in einer Trierer Buchhandlung und nahm ihn mit. Zwei Wochen später ging die Lizenz dann an den dtv, der "MAGUS - Die Bruderschaft" im Herbst 2007 herausbrachte und in 7 Länder verkaufte.
Auf der Buchmesse in Frankfurt lernte Arno Strobel im gleichen Jahr Joachim Jessen von der Agentur Schlück kennen, der ihn seitdem als Agent vertritt.
Im September 2009 erschien beim dtv noch Castello Cristo, im April 2010 ging es dann mit dem Psychjothriller "Der Trakt" im Fischer Taschenbuchverlag weiter, der auf Anhieb eine gute Platzierung in der Spiegel Bestsellerliste erreichte. Es folgten "Das Wesen" im November 2009, "Das Skript" im Januar 2011 und "Der Sarg" im Januar 2013. 
Arno Strobel lebt mit seiner Familie in der Nähe von Trier.




Quelle: www.amazon.de

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